Viele SwimRunner Teams Schwimmen mit Leine. Wir sind relativ gleichstarke Partner, daher haben wir uns bisher nicht sehr viele Gedanken darüber gemacht. Aber nachdem wir als Shop ja alles ausprobieren sollten, haben wir das auch getan.

Dazu zwei Anmerkungen: der swimrunshop in Dänemark vertreibt zwei Sorten. Die eine als „support“ gedacht, die zweite als „guidance“. Wir haben uns mit der support-Variante auseinandergesetzt. Die Leine ist flexibel, 6mm stark und mit zwei kleineren Karabinern an der Restube oder direkt an den Schlaufen des Rough zu befestigen. Sie wiegt nicht viel und könnte beim Laufen auch um die Hüfte geschlungen getragen werden. Oder das Team läuft auch angeleint.

In der Praxis:

da beim SwimRun der Beinschlag eh zu vernachlässigen ist, stört die Leine den voran Schwimmenden fast gar nicht. Sollte die Leine doch mal zwischen die Beine geraten, ist sie bequem zu lösen. Wie es sich für den ersten anfühlt, wenn er den hinteren Schwimmer regelrecht abschleppen muss, können wir noch nicht so recht beurteilen. Bei der richtigen Länge der Leine bekommt der hintere Schwimmer allerdings etwas Wasserschatten ab. Für den hinteren Schwimmer ist es sehr bequem. Er muss sich nicht orientieren, sondern kann sich auf seinen Vordermann verlassen (der sollte natürlich in die richtige Richtung schwimmen).

Die Länge der Leinen hängt von der Größe der Teampartner ab. Als Faustregel kann man gelten lassen: beide Teampartner zusammen bis 3,4m reicht eine Leinenlänge von 2m. Bis 3,6m sollten es 2,5m sein. Bis 3,8 dann 3m. Wenn der zweite im Team allerdings der Grössere ist, dann eventuell die längere Variante nehmen.

Fazit:

unerwartet, aber das Schwimmen mit Leine ist gut. Wir werden weiter damit trainieren.

Ergänzung Juli 2017:

Aktuell sind fertige Zugseile, bzw. Zugseilsysteme mit Gurten auf dem Markt erhältlich. Ein einfaches System gibt es von Orca. Ein sehr leichtes und durchdachtes (Empfehlung) ist das von Swimrunners Dänemark.

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